Im Rahmen des moderierten kollegialen Austauschs haben Lehrende fachübergreifend die Möglichkeit, niedrigschwellig aktuelle Fragen und didaktische Herausforderungen bezüglich ihrer Lehre einzubringen und sich darüber auszutauschen.

Thematisch liegt der Fokus auf der Herausforderung im Lehr-Lern-Geschehen zweierlei zu gewährleisten: Diskriminierung zu verhindern oder auf sie zu reagieren und Demokratie zu stärken.

In diesem Kontext können didaktische Methoden und Prinzipien, Informationen über Dimensionen von Demokratiefeindlichkeit und Diskriminierung, aber auch der Einbezug konkreter Beratungsstellen sowie erfahrungsbasierte Lösungen hilfreich sein.
 
Die Teilnehmenden erhalten einerseits Anregungen von Kolleg*innen und hochschuldidaktischen Mitarbeiter*innen für die demokratisierte und diversitätssensible Weiterentwicklung ihrer Lehre und können andererseits ihre didaktische Expertise mit anderen Lehrenden teilen.
 
Zur Besserung Planung des Formats, bitten wir um Anmeldung, gerne auch kurzfristig.

Dieses Format wird vom kollegialen Austausch zu aktuellen Fragen und Anliegen der Teilnehmenden ergänzt durch die hochschuldidaktische Expertise gespeist. Es ist kein Workshop im engen Sinne. Der Austausch findet in der Regel am letzten Donnerstag im Monat statt.

Die Teilnahme kann mit 1 AE für das Programm "AKTive Lehre" (Bereich Austausch) anerkannt werden.

Lernziele


Moderator:in

Dr. Thomas Gloy
Dr. Thomas Gloy studierte Politikwissenschaften und Soziologie, bevor er an der Schnittstelle zwischen Geschichtswissenschaft und Soziologie zu Moralcodes in der Hitler-Jugend promovierte. Neben der Promotion arbeitete er zwischen 2010 und 2017 auf Honorarbasis in der Jugend- und Erwachsenenbildung. Nach seiner anschließenden Tätigkeit im Bereich der demokratischen Bildung beim Landessportbund Sachsen, startete er sein Engagement in der Hochschuldidaktik beim Verbundprojekt Lehrpraxis im Transfer plus . Zwischen März 2018 und März 2021 – dem Projektende – war er hier tätig. Seitdem ist er Mitarbeiter der Geschäftsstelle der Hochschuldidaktik Sachsen und beschäftigt sich vor allem mit der Durchführung und Weiterentwicklung des Grundlagenmoduls sowie der Weiterentwicklung weiterer Programmlinien.

Isabel Berger
Isabel Berger ist wissenschaftliche Mitarbeiterin im Projekt „Digitalisierung der Hochschulbildung in Sachsen“ an der TU Dresden. Nach einem Zwei-Fach-Bachelor in Pädagogik und Soziologie absolvierte sie in Leipzig den Masterstudiengang „Begabungsforschung und Kompetenzentwicklung“ wobei sie dort bereits einen Fokus auf die Ausbildung angehender Lehrkräfte legte. In ihrer anschließenden Tätigkeit beschäftigte sie sich in Forschung und Lehre mit dem Aufbau diagnostischer sowie digitalisierungsbezogener Kompetenzen von Lehramtsstudierenden. Seit 2024 überträgt sie diese pädagogischen und psychologischen Konzepte inhaltlich sowie methodisch auf die Weiterbildung und Beratung von Lehrenden an sächsischen Hochschulen.

Mariane Liebold
Mariane Liebold ist Projektkoordinatorin im Verbundprojekt „Digitalisierung der Hochschulbildung in Sachsen“ (DHS) und wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Professur für Medienpädagogik der TU Dresden. Sie studierte sowohl Politikwissenschaft als auch Afrikastudien als Bachelor und Master und arbeitete vor ihrer Tätigkeit an der Geschäftsstelle der Hochschuldidaktik Sachsen als Lehrkraft an einer berufsbildenden Förderschule und als wissenschaftliche Mitarbeiterin in verschiedenen Projekten zum Themenquerschnitt Digitalisierung und Lehre am Center for Open Digital Innovation and Partizipation der TU Dresden und beim Arbeitskreis E-Learning der Landesrektorenkonferenz Sachsen.


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Zeitraum

27.03.2025

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Termine

27.03.2025  |  08:30—09:15 Uhr


Themenfeld
  • AKTive Lehre – Austausch (AKT-A) | 1 AE


Umfang
  • 1 AE


Zielgruppe
  • Fachübergreifend

  • Zielgruppenübergreifend


Art
  • Onlineveranstaltung


Sprache
  • Deutsch


Veranstalter
  • Geschäftsstelle der Hochschuldidaktik Sachsen


Ort
  • Online-Veranstaltung
    Zoom


Kontaktperson