Der erste Teil des Seminars untersucht das Thema Labordidaktik unter den veränderten Kompetenzerwartungen, wie z.B. beim forschenden Lernen im Labor, in dem sowohl fachübergreifende als auch fachbezogene Kompetenzen gefördert werden können. Hier sollen vor allem auch die Teilnehmenden ihre Erfahrungen und Erwartungen einbringen. Der zweite Teil soll einen Überblick geben und befasst sich mit der aktuellen und zukünftigen Entwicklung von Cross-Reality-Laboren als Einzelangebote sowie als Plattformen und Netzwerke. Bedingungen für das Gelingen - und für das Misslingen - von Cross-Reality-Laboren sind das zentrale Thema des dritten Teils, der besonders auf die infrastrukturelle und organisationale Ebene blickt und untersucht, wie diese Laborform technisch verlässlich und ökonomisch nachhaltig in die Lehre integriert werden kann. Hier werden die TN gebeten, Best-practice oder Worst-case Szenarien vorzustellen.
Ablauf:
Tag 1 (in Präsenz an der HTW Dresden):
Einführung und Kennenlernen mit Interaktion (1AE)
Begriff Kompetenz und Digitalisierung (1AE)
Lernort Labor mit Lehr-Lernplanung (1AE)
Cross-Reality-Labore als eine Qualitätsenwicklungschance (1AE)
Tag 2 (online in BBB):
Einführung und Beratung (1AE)
Best-Practice und Worst-case Szenarien unter Berücksichtigung von Schlüsselqualifikation und digitalen Medien (2AE)
Abschlussprüfung und Bewertung (1AE)
Die Arbeitseinheiten verteilen sich auf die Handlungsfelder wie folgt:
Methoden, Medien & Digitales (MMD) – 4 AE
Lehr-/Lernplanung & Curriculumsentwicklung (LLC) – 4 AE
Learning Objective
Nach Abschluss des Kurses sind die Teilnehmenden in der Lage:
Kompetenzen zu definieren, die Studierende nach Abschluss der Lehrveranstaltung entwickelt haben sollen.
Kompetenzen für die Labordidaktik zu entwickeln
den Lernort Labor ggf. neu zu denken
sich mit Cross-Reality-Laboren auseinander zu setzen
aus Best-Practice und Worst-case Szenarien zu lernen
Course management
Kerstin Kathy Meyer-Ross