Exkursionen stellen ein Lehrformat dar, bei dem der gewohnte Unterrichtsort verlassen wird. Bei der Exkursion wird ein Ort, der nicht ursprünglich zu diesem Zweck geschaffen wurde, zum neuen Lehrraum. Das können Stadtquartiere genauso wie Geländeausschnitte, Wälder, Felsen, archäologische Ausgrabungsstellen, Unternehmen, historisch bedeutsame Orte, Museen oder Ausstellungen sein. Damit eignen sich Exkursionen dazu, die Hochschullehre in nahezu allen Fächern und Studiengängen zu ergänzen. Studierende werden durch Exkursionen dazu angeregt, sich intensiver mit einem Thema auseinanderzusetzen, Fragestellungen zu entwickeln und Methoden anzuwenden.
Die Arbeitseinheiten verteilen sich auf die Handlungsfelder wie folgt:
Methoden, Medien & Digitales (MMD) – 4 AE
Lehr/Lernplanung & Curriculumsentwicklung (LLC) – 4 AE
Lernziele
Die Teilnehmenden erwerben Kenntnisse über...
Methoden der Aufbereitung und Präsentation von Fachwissen außerhalb von Unterrichtsräumen.
die Aktivierung von Studierenden unterwegs.
Besonderheiten der Präsentation in „mobilen“ Situationen.
die Auswahl von Zielen und Standorten bei Führungen.
die Erstellung von geländetauglichem Anschauungsmaterial.
geeignete Studien- und Prüfungsformen.
die Konzeption und Organisation und mögliche institutionelle Einbettung von Exkursionen.
Kursleitung
Astrid Seckelmann